Wer träumt nicht davon Selbstständig zu sein? Die Welt der Immobilienmakler suggeriert, dass hier das große Geld zu verdienen ist, ohne viel dafür arbeiten zu müssen. Wir stellen Ihnen den Beruf des selbständigen Immobilienmaklers vor und geben Ihnen einen Überblick was die Vorteile dieser Berufswahl sind und was die Nachteile.
Immobilienmakler kann jeder sein – oder?
Grundsätzlich ist diese Aussage richtig. In Deutschland bedarf es keiner besonderen Ausbildung, um sich Immobilienmakler zu nennen. Die einzige gesetzliche Hürde, die Sie nehmen müssten, wäre bei der Stadt eine Genehmigung nach §34c zu beantragen. Diese ist zwar mit Kosten verbunden, die in der Regel aber nicht zu hoch ausfallen sollten. Informieren Sie sich einfach an Ihrem Wohnsitz über die Höhe der Kosten, da diese von Region zu Region sehr unterschiedlich ausfallen können. Ist die Genehmigung erteilt können Sie sich Immobilienmakler nennen und als ein solcher mit der Arbeit beginnen. Natürlich sollten Sie sich aber davor Gedanken gemacht haben, ob Sie über einige Grundvoraussetzungen verfügen, damit Ihre Tätigkeit als selbstständiger Immobilienmakler auch erfolgreich verlaufen kann.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Selbstständigkeit
Ihnen ist bewusst, dass der Beruf des Immobilienmaklers ein Vollzeitberuf ist? Sie werden täglich 9-10 Stunden arbeiten müssen und häufig auch am Wochenende. Sind Sie so belastbar und ist Ihre Motivation groß genug, um dieses Arbeitspensum auszuhalten? Sind Sie ein offener Mensch oder haben Sie Probleme auf Menschen zuzugehen? Sollte letzteres der Fall sein, dann sind Sie sicherlich nicht geeignet als Immobilienmakler Ihr Einkommen zu sichern. Ein Immobilienmakler lebt davon, gut mit Menschen kommunizieren zu können. Dazu benötigen Sie einen sicheren und gepflegten Auftritt – auch am Telefon müssen Sie selbstsicher auftreten können. Als Selbstständiger benötigen sie vor allem eins: Disziplin. Sie sind Ihr eigener Chef und niemand zwingt Sie zu arbeiten. Niemand wird aber einen Immobilienmakler beauftragen, wenn dieser spontan mal eine Woche seine Arbeit ruhen lässt. Diese Voraussetzungen sind, neben betriebswirtschaftlichem Grundwissen, entscheidend um als selbstständiger Immobilienmakler erfolgreich zu sein.
Ein Immobilienmakler hat den einfachsten Job der Welt
Dies ist ein großer Irrtum. Vielleicht kennen Sie Immobilienmakler bisher nur von Besichtigungsterminen und Sie denken sich, „was der kann, kann ich schon lange!“ Mit dem aufschließen einer Immobilie ist es aber nicht getan. Bevor es zu einer Besichtigung kommt hat der Immobilienmakler schon viele Stunden Arbeit investiert. Er beginnt mit der Akquise von neuen Vermarktungsobjekten. Für diese ermittelt er einen Marktgerechten Verkaufspreis und bereitet die Immobilieninformationen auf. Dazu erstellt er aussagekräftige Exposés mit hochauflösenden Fotos und erstellt professionelle Grundrisse. Er bewirbt die Immobilie im Internet und in anderen Medien – wofür er die Kosten trägt – und beantwortet Kundenanfragen. Erst dann kommt eine Besichtigung. Von diesen Besichtigungen sind nur ein Bruchteil erfolgreich. Bis eine Immobilie verkauft wird hat ein Immobilienmakler also sehr viele Stunden investiert ohne einen Euro dafür bekommen zu haben. Einige Immobilien lassen sich überhaupt nicht verkaufen und der Makler ist der, der diesen Verlust kompensieren muss.
Wer Makler sein will, sollte es sich gut überlegen
Natürlich hat der Beruf des selbstständige Immobilienmakler auch viele Vorteile. Der größte ist sicherlich in der Selbstständigkeit an sich zu sehen. Wer träumt nicht davon sein eigener Chef zu sein. Machen Sie sich jedoch bewusst, dass mehr dazu gehört ein erfolgreicher Immobilienmakler zu sein, als die offizielle Genehmigung zu besitzen. Sie müssen fit sein im Umgang mit PC und Internet. Sie benötigen Fachwissen über Immobilien und auch ein betriebswirtschaftlicher Hintergrund ist ratsam. Hinzukommen ein sicheres Auftreten und ausgeprägte sogenannte „Soft Skills“. Sie als Immobilienmakler sind Dienstleister, wenn Sie nicht in der Lage sind Ihrem Kunden zu dienen, dann werden Sie keinen Erfolg haben.
Immobilienmakler kann jeder sein – oder?
Grundsätzlich ist diese Aussage richtig. In Deutschland bedarf es keiner besonderen Ausbildung, um sich Immobilienmakler zu nennen. Die einzige gesetzliche Hürde, die Sie nehmen müssten, wäre bei der Stadt eine Genehmigung nach §34c zu beantragen. Diese ist zwar mit Kosten verbunden, die in der Regel aber nicht zu hoch ausfallen sollten. Informieren Sie sich einfach an Ihrem Wohnsitz über die Höhe der Kosten, da diese von Region zu Region sehr unterschiedlich ausfallen können. Ist die Genehmigung erteilt können Sie sich Immobilienmakler nennen und als ein solcher mit der Arbeit beginnen. Natürlich sollten Sie sich aber davor Gedanken gemacht haben, ob Sie über einige Grundvoraussetzungen verfügen, damit Ihre Tätigkeit als selbstständiger Immobilienmakler auch erfolgreich verlaufen kann.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Selbstständigkeit
Ihnen ist bewusst, dass der Beruf des Immobilienmaklers ein Vollzeitberuf ist? Sie werden täglich 9-10 Stunden arbeiten müssen und häufig auch am Wochenende. Sind Sie so belastbar und ist Ihre Motivation groß genug, um dieses Arbeitspensum auszuhalten? Sind Sie ein offener Mensch oder haben Sie Probleme auf Menschen zuzugehen? Sollte letzteres der Fall sein, dann sind Sie sicherlich nicht geeignet als Immobilienmakler Ihr Einkommen zu sichern. Ein Immobilienmakler lebt davon, gut mit Menschen kommunizieren zu können. Dazu benötigen Sie einen sicheren und gepflegten Auftritt – auch am Telefon müssen Sie selbstsicher auftreten können. Als Selbstständiger benötigen sie vor allem eins: Disziplin. Sie sind Ihr eigener Chef und niemand zwingt Sie zu arbeiten. Niemand wird aber einen Immobilienmakler beauftragen, wenn dieser spontan mal eine Woche seine Arbeit ruhen lässt. Diese Voraussetzungen sind, neben betriebswirtschaftlichem Grundwissen, entscheidend um als selbstständiger Immobilienmakler erfolgreich zu sein.
Ein Immobilienmakler hat den einfachsten Job der Welt
Dies ist ein großer Irrtum. Vielleicht kennen Sie Immobilienmakler bisher nur von Besichtigungsterminen und Sie denken sich, „was der kann, kann ich schon lange!“ Mit dem aufschließen einer Immobilie ist es aber nicht getan. Bevor es zu einer Besichtigung kommt hat der Immobilienmakler schon viele Stunden Arbeit investiert. Er beginnt mit der Akquise von neuen Vermarktungsobjekten. Für diese ermittelt er einen Marktgerechten Verkaufspreis und bereitet die Immobilieninformationen auf. Dazu erstellt er aussagekräftige Exposés mit hochauflösenden Fotos und erstellt professionelle Grundrisse. Er bewirbt die Immobilie im Internet und in anderen Medien – wofür er die Kosten trägt – und beantwortet Kundenanfragen. Erst dann kommt eine Besichtigung. Von diesen Besichtigungen sind nur ein Bruchteil erfolgreich. Bis eine Immobilie verkauft wird hat ein Immobilienmakler also sehr viele Stunden investiert ohne einen Euro dafür bekommen zu haben. Einige Immobilien lassen sich überhaupt nicht verkaufen und der Makler ist der, der diesen Verlust kompensieren muss.
Wer Makler sein will, sollte es sich gut überlegen
Natürlich hat der Beruf des selbstständige Immobilienmakler auch viele Vorteile. Der größte ist sicherlich in der Selbstständigkeit an sich zu sehen. Wer träumt nicht davon sein eigener Chef zu sein. Machen Sie sich jedoch bewusst, dass mehr dazu gehört ein erfolgreicher Immobilienmakler zu sein, als die offizielle Genehmigung zu besitzen. Sie müssen fit sein im Umgang mit PC und Internet. Sie benötigen Fachwissen über Immobilien und auch ein betriebswirtschaftlicher Hintergrund ist ratsam. Hinzukommen ein sicheres Auftreten und ausgeprägte sogenannte „Soft Skills“. Sie als Immobilienmakler sind Dienstleister, wenn Sie nicht in der Lage sind Ihrem Kunden zu dienen, dann werden Sie keinen Erfolg haben.